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Vererben und Spenden im Trauerfall

Wie möchten Sie in Erinnerung bleiben? 
Ein einzelner Mensch kann viel bewirken. Mit Ihrem Erbe hinterlassen Sie etwas Bleibendes.

Ihr Erbe kann viel Gutes bewirken. 
Unser SBBZ Haus am Mühlebach für Kinder und Jugendliche mit den Förderschwerpunkten: Geistige, körperliche und motorische Entwicklung, als Erbe oder Miterbe, durch ein Vermächtnis oder eine testamentarische Schenkung bedenken: Mit einer Testamentsspende tragen Sie dazu bei, dass Jungen und Mädchen mit Behinderung bei uns im Internat sicher aufwachsen und die Schule und den Schulkindergarten besuchen können. Wenn Ihnen ein Bereich ein besonderes Anliegen ist, sichern wir Ihnen zu, dass Ihr Nachlass nur für diesen Bereich verwendet wird. 

Ihre Spende führt fort, was Ihnen schon heute ein wichtiges Anliegen ist: Kindern und Jugendlichen mit Behinderung Hoffnung zu schenken und ihnen die Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigen.

Spenden im Trauerfall 
Einen geliebten Menschen zu verlieren ist schmerzhaft. Für Hinterbliebene kann es tröstlich sein, mit einem Spendenaufruf jenen zu helfen, die dringend Unterstützung brauchen. Somit kann der Abschied etwas Positives bewirken. Bitten Sie im Sinne eines verstorbenen Menschen anstelle von Trauerkränzen oder Blumengestecken um Spenden für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Setzen Sie so ein Zeichen für das Leben.

Gerne beraten wir Sie, wenn Sie Fragen zur Organisation von Kondolenzspenden haben und senden Ihnen Informationen über unsere Arbeit.

Das sollten Sie beachten:

  • Erwähnen Sie den Spendenwunsch in der Traueranzeige.
  • Legen Sie ein Stichwort fest, damit wir die Spenden zuordnen können (z.B. „im Gedenken an …“).
  • Geben Sie unseren Verein: Vereinigung zur Förderung heilpädagogischer Arbeit e.V.
    und unsere Kontonummer an:
    Spendenkonten:
    • DE 61 6925 1445 0059 9999 95, Sparkasse Engen-Gottmadingen, BIC: SOLADES1ENG
    • DE 31 4306 0967 7003 3633 03, GLS-Gemeinschaftsbank eG, BIC: GENODEM1GLS
  • Bitte informieren Sie uns über Ihr Stichwort und das Datum der Trauerfeier.

Auf Wunsch senden wir Ihnen eine Liste der Namen der Spenderinnen und Spender, sowie die Gesamtsumme der eingegangenen Spenden, und eine entsprechende Zuwendungsbestätigung auf eine von Ihnen genannte Person zu.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen im Namen all unserer Kinder und Jugendlichen vom Haus am Mühlebach!

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Schenken Sie unseren Kindern und Jugendlichen Urlaubsfreude

Im Internat von unserem Haus am Mühlebach leben im Augenblick 37 SchülerInnen. Für die Meisten unserer Kinder und Jugendlichen stellt das Haus am Mühlebach das Zuhause dar, da eine Rückkehr in die Familie aus verschiedensten Gründen nicht möglich ist.

Besonders für diese Kinder und Jugendlichen, aber auch für diejenigen, die zur Entlastung der Familien die Ferien teilweise in der Einrichtung verbringen, ist es wichtig, zur Abwechslung eine entspannte Zeit in einer anderen Umgebung verbringen zu können, z.B. in den Bergen oder am See, wo ganz andere Erfahrungen und Naturerlebnisse möglich sind. Die großen Ferien sind eigentlich für jedes Kind die schönste Zeit im Jahr. Keine Schule, keine Hausaufgaben, sonnige Tage und Urlaub mit der Familie. 

Endlich Sommerferien!
Viele der bei uns lebenden Kinder hatten allerdings bisher keinen Grund, sich auf die Sommerferien zu freuen. Wenn es am Notwendigsten fehlt, ist an Urlaub gar nicht zu denken. Viele unserer Kinder und Jugendlichen erleben bei uns im Haus am Mühlebach zum ersten Mal eine Ferienfahrt.

Die Abwechslung zwischen Abenteuer und ruhigen Momenten und das Entdecken einer neuen Umgebung sind sehr gut für unsere Kinder und Jugendlichen. In der Gruppe mit anderen, die sich oft nicht sehr gut kennen, wird gelernt, sich zu behaupten, aber auch auf andere einzugehen und sich als Teil der Gemeinschaft zu fühlen. Altersgemäß wird Verantwortung für die gemeinsamen Aufgaben wie Essen machen und aufräumen übernommen. Je nach Alter und Entwicklungsstand werden die rund 40 Kinder und Jugendlichen in verschiedene Gruppen eingeteilt. Während der Ferienfreizeit in einfachen Unterkünften, nicht allzu weit vom Haus am Mühlebach entfernt, werden die SchülerInnen von pädagogischen Fachkräften des Hauses betreut. 

In den Sommerferien organisieren wir alljährlich für unsere Kinder und Jugendlichen auf deren individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Freizeiten. Die Freizeiten haben eine Dauer zwischen acht und zehn Tagen. Während der Ferienfreizeit werden sie von pädagogischen Fachkräften und Therapeuten betreut. 

Die Kosten
Zu den Personalkosten kommen die zusätzlich entstehenden Kosten für Unterbringung, Transport, Verpflegung und Freizeitaktivitäten hinzu, diese werden nur zu einem sehr geringen Teil öffentlich gefördert. Völlig barrierefreie Unterkünfte sind nur schwer zu finden und entsprechend anspruchsvoller bezüglich der Finanzierung.

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Ernährung – regional, saisonal und biologisch

Die Ernährung ist ein wesentlicher Baustein im Gesamtkonzept zur Förderung und Heilung der Kinder und Jugendlichen. Die Mahlzeiten werden von unserem Küchenteam aus saisonalen, frischen Lebensmitteln zubereitet und gemeinsam im Esssaal oder in den Wohngruppen eingenommen.

Im organischen Rhythmus des Menschen
Grundlage ist eine vollwertige Kost aus frischem Obst, Gemüse und Kräutern, verschiedene Getreidezubereitungen, Vollkornbrot und Milchprodukten. Wir verwenden dafür Produkte aus biologischer Erzeugung, wenn möglich aus Demeter-Anbau. Dabei bevorzugen wir die Waren aus der Region. Die Gerichte sind einfach und von hoher Qualität. Der organische Rhythmus des Menschen im Tageslauf bestimmt die Auswahl der Lebensmittel und Zutaten.

Ziel ist es, eine vollwertige Ernährung bereit zu stellen, um das Wachstum, die Gesundheit und Entwicklung unserer Betreuten bestmöglich zu unterstützen und zu fördern.

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Schule Plus

Schul- und Obstgarten – grüne Klassenzimmer

Zu unserem Gelände gehören auch ein schöner Schulgarten mit Gewächshaus und eine großzügige Streuobstwiese.

Das Grüne Klassenzimmer
Im Schulgarten werden Nutzpflanzen und Blumen angebaut. Die Kinder und Jugendlichen können hier selbst säen, pflegen, hegen und ernten und erleben so hautnah den Lauf der Natur. In diesem „Grünen Klassenzimmer“ erhalten sie eine aktive Umweltbildung, lernen Verantwortung zu übernehmen und erfahren durch die Ernte direkt den Erfolg ihrer Arbeit.

Wir verfügen auch über ein unterfahrbares Hochbeet, so dass unsere RollstuhlfahrerInnen aktiver an der Arbeit im Schulgarten teilnehmen können.

Obst von der hauseigenen Wiese
Auf der Streuobstwiese finden sich Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäume in großer Sortenvielfalt. Der Baumbestand wird ehrenamtlich betreut von Konrad Hauser/Singen-Hausen, Pomologe und Baumwart. Die Früchte werden in der Schulküche sowie den Wohngruppen für den alltäglichen Bedarf verwendet. Außerdem gibt es im Herbst einen „Apfeltag“, an dem aus der restlichen Ernte hauseigener Apfelsaft mit einer alten Handpresse gepresst wird.

Mehrere (Wild-) Bienenvölker sorgen für eine gute Bestäubung der Bäume und tragen außerdem zum lebendigen Naturunterricht bei.

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Schule Plus

Mitmachzirkus – Förderung mit Jonglage, Akrobatik und Co.

Der Mitmachzirkus soll als besonderes Angebot die psychomotorische Entwicklung unserer Betreuten unterstützten. Das Training schult ganzheitlich die Aufmerksamkeit, die Konzentration und die Reaktionsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen.

Therapeutische Zirkuskünste
Durch das Einüben von Zirkuskünsten wie Balljonglage, Tellerdrehen, Diabolo spielen, Keulenjonglage, Zauberknoten, partnerakrobatische Figuren etc. verbessert sich zudem ihre häufig eingeschränkte (Fein)Motorik und Körperwahrnehmung. Und sitzt ein Kunststück dann, stärkt das natürlich deutlich ihr Selbstbewußtsein und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten.

Verantwortung und Selbstständigkeit
In den Gruppenstunden werden die SchülerInnen Verantwortung für sich und andere zu übernehmen lernen, denn Training, Auftritte und deren Vorbereitung fördern selbstständiges Arbeiten und verantwortliche Übernahme von Aufgaben. Auf spielerische Art und mit viel Spaß werden hier gute therapeutische Effekte erzielt.

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Bauernhofprojekt – Natur hautnah erleben

Im Rahmen unseres ganzjährigen, wöchentlichen Bauernhofprojekts besucht jeweils eine unserer Schulklassen den Lernbauern­hof „Heimatli“ in Eigeltingen-Eckartsbrunn. Auf dem Hof werden die Kinder und Jugendlichen von zwei pädagogischen Kräften betreut und aktiv in den Alltag des Bauernhofs eingebunden.

Die Kinder erleben hier den landwirtschaftlichen Alltag und erfahren so hautnah den Rhythmus der Natur. Sie übernehmen verantwortungsvoll Aufgaben im Bauernhof oder im Wald, lernen in und mit der Natur und knüpfen enge Tiere Beziehungen zu den Bauernhoftieren.

Tiere als Therapeuten
Gerade der Kontakt zu den Tieren ist besonders wichtig für unsere Betreuten – der Heimatli-Hof bietet dafür Kühe, Pferde, Ziegen, Hühner, Enten, Katzen, Kaninchen, einen Hund und verschiedene Wildtiere. Die Tiere schenken insbesondere den Kindern, die von anderen Menschen extrem verletzt wurden, therapeutisch wirksame, starke Impulse. Hier ist Körperkontakt ohne die Gefahr von Übergriffen möglich, vertrauensvolle Beziehungen entstehen.

Die Tiere werten unübliches Verhalten und Aussehen nicht, sie schenken Geborgenheit, sind geduldig und setzen trotzdem Grenzen. So ganz „nebenbei“ erziehen sie auch zu Disziplin, Ordnung, Pünktlichkeit und Geduld.